Demenzielle Erkrankungen sind keine Seltenheit. Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Demenz. Das prägt auch Ihre Arbeit als Alltagshelfer: Sie betreuen nicht nur gesunde Senioren, sondern auch Demenzkranke, die krankheitsbedingt besondere Bedürfnisse haben.
„Herr K. ist dement.“ – eine solche Aussage weiß jeder zu interpretieren. Offensichtlich geht es um eine Person, die sehr vergesslich und womöglich nicht mehr fähig ist, sich zu orientieren. Keine Frage: Der Begriff „Demenz“ ist bekannt. Doch das Krankheitsbild ist facettenreich. So unterscheiden sich nicht nur die verschiedenen Demenzformen, sondern auch ihre Ursachen und Symptome.
Gerade für Ihre tägliche Arbeit als Betreuungskraft ist es wichtig, sich genauer mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen. Viele Ihrer Kunden sind von einer demenziellen Krankheit betroffen. Sie benötigen entsprechende Unterstützung und individuell zugeschnittene Betreuungsangebote.
Alzheimer ist kein Synonym für Demenz. Die Alzheimer Demenz ist eine ganz bestimmte Form der Demenz. Neben ihr existieren jedoch noch weitere Demenzformen, wie etwa die vaskuläre oder die frontotemporale Demenz. Da die Alzheimer Demenz die häufigste Erkrankungsform ist, ist sie auch die bekannteste.
Der Unterschied zwischen der Alzheimer Demenz und den anderen Krankheitsformen liegt in der Ursache der jeweiligen Erkrankung: Die Alzheimer Demenz wird durch einen Untergang von Nervenzellen und Ablagerungen im Gehirn ausgelöst. Dagegen entsteht beispielsweise die vaskuläre Demenz durch Gefäßverstopfungen im Gehirn. Dadurch zeigen sich auch verschiedenartige Symptome bei den Betroffenen.
Die Unterscheidung der unterschiedlichen Demenzarten ist schwierig. Um eine Erkrankungsform zu erkennen, greifen Ärzte auf eine ausführliche Diagnostik zurück. Teil dieser Diagnostik sind auch Ihre Beobachtungen als Betreuungsfachkraft. Die Pflege- und Betreuungsdokumentation hilft Ärzten bei der Erstdiagnose. Gleichzeitig tragen Ihre Aufzeichnungen auch dazu bei, einen bestehenden Krankheitsverlauf einzuordnen: Hat sich der Zustand eines Demenzpatienten verschlechtert oder bleibt es stabil?
Nach der aktuellen Internationalen Klassifizierung von Krankheiten (ICD-10) spricht man von einer demenziellen Erkrankung, wenn die kognitiven Funktionen des Betroffenen beeinträchtigt sind. Darunter versteht man
Auch das emotionale und das soziale Verhalten verändern sich im Krankheitsverlauf. Einige Demenzerkrankte werden zum Beispiel zunehmend aggressiv. Je nach Demenzart können die Symptome abweichen und unterschiedlich ausgeprägt sein.
Als Betreuungskraft sind Sie häufig in Kontakt mit demenzerkrankten Betreuungskunden. Dabei arbeiten Sie mit Senioren, die sich in verschiedenen Stadien der Erkrankung befinden. Es gibt Kunden, die schon lange von einer Demenz betroffen sind und unter Umständen eigene Familienangehörige nicht mehr erkennen. Andere zeigen erste Symptome, ohne die Diagnose überhaupt zu kennen.
Gerade im frühen Stadium können sie mit einer umfangreichen Dokumentation helfen: Anmerkungen zum Verhalten der Senioren unterstützen Ärzte und das Pflegepersonal, auf eine demenzielle Erkrankung aufmerksam zu werden.
Das alles sind Informationen, die in der Dokumentation auffallen. Bei einem Verdacht können medizinische Fachkräfte Tests und diagnostische Verfahren durchführen, die am Ende zu einer korrekten Diagnose führen.
Als Betreuungskraft erleben Sie Ihre Kunden in unterschiedlichen Situationen. So erhalten Sie die Möglichkeit, verschiedene Symptome wahrzunehmen. Folgende Anzeichen gelten als typisch für eine demenzielle Erkrankung und machen sich in verschiedenen Alltagssituationen bemerkbar:
Die Symptome einer Demenz hängen stark von der Demenzart und vom Patienten an sich ab. Jeder ist anders. Aus diesem Grund zeigen sich auch die Anzeichen für eine Demenz auf unterschiedliche Art und Weise. Doch jeder Hinweis zählt, um die Krankheit so früh wie möglich erkennen und anschließend richtig behandeln zu können.
Doch auch bei bestehender Erkrankung sind Ihre Beobachtungen von Relevanz: Im täglichen Miteinander erkennen Sie, wie sich der Zustand demenzkranker Senioren entwickelt. Bei einer Verschlechterung können die behandelnden Mediziner zügig reagieren und beispielsweise die medikamentöse Behandlung anpassen.
Die Demenz ist eine fortschreitende Krankheit. Das bedeutet, dass die Symptome mit der Zeit immer weiter zunehmen und sich verstärken. Auch hier zählen individuelle Faktoren: Die Ausprägung und der Verlauf der Erkrankung variieren von Person zu Person. Auch hängen sie von verschiedenen Risikofaktoren ab. Je nach Behandlung und Umfeld der Betroffenen können Ärzte und Pflegekräfte das Fortschreiten der Demenz mit Medikamenten und verschiedenen Therapien verzögern. Rückgängig machen lassen sich die Symptome jedoch nicht.
Vom leichten über das mittlere bis hin zum schweren Stadium der Demenz verlieren Betroffene zunehmend ihre Selbstständigkeit. Im späten Stadium können Erkrankte nicht mehr alleine wohnen und sind auf umfangreiche Hilfe und Pflege angewiesen. Zum Tod kommt es jedoch nicht aufgrund der Demenz selbst: Betroffene sterben an weiteren Erkrankungen und medizinischen Problemen. Eine Demenz führt also nicht direkt zum Tod, spitzt die Lage jedoch zu.
So vergessen Erkrankte beispielsweise zu trinken oder die Einnahme von wichtigen Medikamenten. Auf Dauer kann das zu lebensbedrohlichen Folgen führen. Da einige betroffene Senioren alleine leben, wird ein solches problematisches Verhalten häufig zu spät erkannt.
Betreuungsfachkräften kommt eine sehr wichtige Rolle zu: Den erkrankten Betreuungskunden hilft es, trotz ihrer Demenz ernst genommen zu werden und gleichzeitig die notwendige Unterstützung und Wertschätzung im Alltag zu erhalten. Betroffene bemerken im Verlauf ihrer Krankheit die wachsende Zahl an Beeinträchtigungen. Als Betreuungskraft sorgen Sie dafür, dass Demenzerkrankte trotzdem aktiv bleiben und den Umgang erfahren, den sie sich wünschen. So tragen Sie auch zur Lebensqualität der Senioren bei.
Bis eine demenzielle Erkrankung bei einem Betreuungskunden festgestellt wird, vergeht häufig viel Zeit. Wie viel, das hängt von der Aufmerksamkeit des Umfelds und von der Ausprägung der Anzeichen für die Krankheit ab. Dabei ist es wichtig, die Symptome früh zu erkennen, um entsprechend handeln zu können.
Nehmen Sie Veränderungen im Verhalten Ihres Betreuungskunden wahr, sollten Sie diese notieren. Die Auffälligkeiten treten regelmäßig oder immer häufiger auf? Dann ist es sinnvoll, mit dem zuständigen Arzt und den Pflegekräften des Patienten zu sprechen. Diese entscheiden auch, wann es Zeit für eine ausführliche Diagnostik ist. Ist bei einem Betreuungskunden bereits eine demenzielle Erkrankung diagnostiziert, können Ärzte die Behandlung dem Krankheitsverlauf entsprechend anpassen.
Wichtig bleibt jedoch: Viele Verhaltensweisen können mit anderen Ursachen zusammenhängen. Nicht immer ist eine Demenz Grund für die Vergesslichkeit eines Betreuungskunden. Senioren, die zu wenig Flüssigkeit aufgenommen haben, können ebenso verwirrt wirken. Aus diesem Grund ist Ihre Dokumentation besonders relevant. Zeigen sich die Symptome über mehrere Situationen hinweg, entscheiden sich medizinische Fachkräfte in der Regel gezielt für demenzspezifische diagnostische Verfahren.
Dabei handelt es sich um bestimmte Fragebögen und Tests, die speziell zur Erfassung demenzieller Erkrankungen entwickelt wurden. Dabei werden nicht nur auffälliges Verhalten, sondern auch kognitive Fähigkeiten der Betroffenen geprüft. In den meisten Fällen wird die Diagnostik nicht bei einem Termin abgeschlossen: Der Prozess kann sich über mehrere Treffen verteilen. So halten Mediziner das Risiko einer falschen Diagnose möglichst gering.
Spezialisten stehen verschiedene Tests zur Verfügung, die sich jeweils in ihrer Länge und Komplexität unterscheiden. Je stärker die Symptome des Betroffenen bereits sind, desto schwieriger kann die Diagnose werden: Die Betreuungskunden müssen über längere Zeit für den Test aktiviert werden. In einigen Fällen kann man die diagnostischen Verfahren auch in einzelne Blöcke gliedern und über mehrere Termine verteilen.
Bei der Diagnostik einer Demenz lassen sich drei verschiedene Ebenen unterscheiden. Diese Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht und zeigt Ihnen jeweils konkrete Test-Beispiele, die häufig in der Praxis Anwendung finden:
Diagnostisches Instrument | Beispiele |
Screeningverfahren (spezielle Aufgaben zur Prüfung des Gedächtnisses auf demenzspezifische Auffälligkeiten) | Dem Tec (Demenz-Detektion) MMST (Mini-Mental-Status-Test) FAST (Functional Assessment Staging) |
Testbatterien (Aufgabenkombination zur Feststellung kognitiver Defizite) | SIDAM (Strukturiertes Interview für die Diagnose einer Demenz […]) CERAD (Consortium to Establish a Registry for Alzheimer’s Disease) ADAS (Alzheimer’s Disease Assessment Scale) |
Einzeltests (auf den Patienten zugeschnittene Tests zur Ermittlung von Störungen des Gedächtnisses) | Individuelle Zusammenstellung |
Als Screeningverfahren bezeichnet man einen kurzen Test bzw. spezifische Aufgaben zur Prüfung des Gedächtnisses. Solche Screeningverfahren sind kosten wenig, sparen Zeit und lassen sich einfach durchführen. Sie geben einen ersten Überblick, wodurch eine grobe Krankheitseinteilung möglich ist. Es existieren viele verschiedene Screeningtests.
Ein bekanntes Schnell-Screeningverfahren zur Demenzdiagnose ist der Uhren-Test nach Shulman. Hierbei wird der Patient gebeten, die Zeigereinstellung einer Uhr aufzumalen. („Zeichnen Sie bitte halb drei“). Je nachdem, wie exakt und ausführlich die Darstellung ausfällt, lassen sich Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Patienten schließen.
Fehlen beispielsweise Zeiger oder Zahlen auf dem Ziffernblatt, kann dies einen Hinweis auf eine Demenz geben. Wichtig: Wie nahezu jedes Schnell-Screening deckt der Uhren-Test nur einen bestimmten Bereich ab. Er sollte zur vollumfänglichen Diagnosestellung mit anderen Screeningverfahren kombiniert werden.
Die Wahl des Tests hängt unter anderem von den Symptomen des betroffenen Seniors und seinem Erkrankungsgrad ab. Functional Assessment Staging (FAST) ist beispielsweise ein Verfahren, das sich vor allem für die späten Stadien der Demenz eignet. Hier können Diagnostiker prüfen, wie sehr die Selbstständigkeit eines Klienten bereits eingeschränkt ist.
Testbatterien umfassen dagegen mehrere kleine Tests und sind als „Pakete“ standardisiert. Nutzt man eine Batterie, führt man immer die gleichen Tests durch. Die erfassten Werte werden am Ende verrechnet. Dieses Verfahren benötigt mehr Zeit – genauso wie die Einzeltests. Da die Testbatterien häufig auf Sprachaufgaben zurückgreifen, ist es zudem wichtig, auf den Grad der Demenz und das Bildungsniveau des Patienten zu achten.
Eine Person mit einem generell hohen Sprachniveau zeigt gegebenenfalls auch mit einer demenziellen Erkrankung noch eine gute Leistung. Der Test kann dann nicht erkennen, dass sich die sprachlichen Fähigkeiten aus der Perspektive des Betroffenen eigentlich verschlechtert haben.
Aus diesem Grund ist es wichtig, im Zweifelsfall auf individuelle Einzeltests zurückzugreifen. Hier wenden medizinische Fachkräfte Tests an, die zum Betroffenen passen und seine individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten genauer untersuchen. Dieses ausdifferenzierte Diagnoseverfahren ist besonders aufwendig und kann auch für den erkrankten Menschen sehr anstrengend sein.
Wenn Ärzte die Diagnose einer Demenz gestellt haben, kommen viele Veränderungen auf Betroffene und ihre Angehörigen zu. Häufig sind Familien mit völlig neuen Themen und Problemen konfrontiert, mit denen sie sich noch nie beschäftigt haben. Hier ist Hilfe und Unterstützung häufig willkommen. Als Betreuungskraft sind Sie vor allem für Ihren Betreuungskunden selbst zuständig. Trotzdem fällt auch der Umgang mit Angehörigen und Bekannten in Ihren Aufgabenbereich – schließlich gehören diese fest zum Umfeld Ihrer Kunden.
Im elften Sozialgesetzbuch (SGB XI) sind Regelungen zur sozialen Pflegeversicherung getroffen. Wichtig für Sie: Seit 2017 wurden die Bestimmungen des § 87b durch den § 43b ersetzt. Danach haben Kunden in Pflegeeinrichtung
„Anspruch auf zusätzliche Betreuung und Aktivierung, die über die nach Art und Schwere der Pflegebedürftigkeit notwendige Versorgung hinausgeht.“
Das bedeutet, dass Betreuungskunden ein Recht auf Ihre Unterstützung als Betreuungskraft haben. Nicht nur in Pflegeheimen und Kliniken ist Ihre Arbeit wertvoll: Einige Senioren leben zu Hause und werden dort sowohl von Pflege- als auch von Betreuungskräften besucht.
Hinter der Arbeit eines Alltagsbegleiters stecken viele verschiedene Tätigkeiten, die sich vor allem nach den Wünschen und Bedürfnissen der Betreuungskunden richten.
Je nach Erkrankungsstadium und individueller Person lassen sich hier ganz unterschiedliche Aktivitäten im Betreuungsangebot umsetzen. Gerade für Menschen mit Demenzerkrankung hat eine liebevolle und engagierte Betreuung eine besonders große Bedeutung: Während viele Fähigkeiten und die persönliche Selbstständigkeit verloren gehen, bekommen Betroffene von Ihrer Betreuungskraft Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Durch entsprechende Alltagsaktivitäten geben Sie Ihren Kunden ein Gefühl der Autonomie und Eigenständigkeit zurück. So steigern Sie mit Ihrer Arbeit das Wohlbefinden der Betreuungskunden. Zudem können Sie den erkrankten Senioren Ängste nehmen und Vertrautheit schaffen. Damit entlasten Sie als Betreuungskraft nicht nur Demenzerkrankte, sondern auch ihre Angehörigen.
Zu den Aufgaben der Alltagsbegleiter gehört auch die Angehörigenarbeit. Der richtige Umgang mit Angehörigen ist vor allem ein Zusammenspiel aus Feinfühligkeit und Mitgefühl. Durch Ihre Arbeit kennen Sie die Probleme, mit denen Demenzbetroffene und ihre Familien zu tun haben. Machen Sie sich daher bewusst, dass damit auch herausfordernde Situationen einhergehen:
Diese Szenarien sind nur ausgewählte Beispiele für problematische Momente. Generell gilt: Bleiben Sie in solchen Situationen ruhig. Ihr Zuständigkeitsbereich ist klar definiert und auf die Arbeit mit Ihren Betreuungskunden fokussiert.
Mit Ihrer warmherzigen und helfenden Art können Sie Emotionen beruhigen. Sie können die Probleme der Angehörigen jedoch nicht lösen. Das gehört auch nicht zu Ihren Aufgaben. Je nach Ursache und Problempunkt lassen sich Lösungen für die aktuelle Situation finden. Verweisen Sie zum Beispiel auf Ansprechpartner im Pflegeheim oder Anlaufstellen, die für Angehörige demenzerkrankter Menschen zuständig sind.
Das schließt Ihre unterstützende Mitwirkung nicht aus. Vorausgesetzt, Sie haben die Kompetenz und die Kapazitäten, auf die jeweiligen Bedürfnisse des sozialen Umfelds einzugehen.
Neben Ihrer Tätigkeit als Betreuungskraft wirkt auch die Planung der Zukunft entlastend für Betreuungskunden und ihre Familien. Auf die Diagnose von Demenzerkrankungen oder mit Verschlechterung des Zustands folgen Veränderungen. Sie treffen nicht nur den Erkrankten, sondern auch sein soziales Umfeld. Und sie haben Bedeutung für den Umgang mit der Zukunft.
Einige betroffene Familien denken bereits weit voraus, anderen ist nicht bewusst, welche Situationen und Probleme auf sie zukommen. Wenn das Umfeld Ihrer demenzerkrankten Betreuungskunden auf Sie zukommt, können Sie Denkanstöße geben:
Während diese Fragen zunächst unangenehm wirken können, bringen sie doch langfristig gesehen Entlastung. Den Krankheitsverlauf des Demenzbetroffenen können Ärzte nicht vorhersehen. Themen, die klare Entscheidungen des Erkrankten erfordern, sollten demnach so früh wie möglich besprochen und geklärt werden.
Das erspart die Auseinandersetzungen mit Wünschen und Meinungen des Betroffenen, wenn die Krankheit weiter fortgeschritten ist. Weisen Sie auf Beratungsstellen hin, die den Angehörigen in rechtlichen Fragen weiterhelfen. Insgesamt können Sie als Betreuungskraft schon mit dem Hinweis auf weiterführende Hilfe Sorgen nehmen und für Entlastung sorgen.
Da die Anzahl der Demenzerkrankungen steigt, wächst auch das unterstützende Angebot für Betroffene und ihr Umfeld. In jedem Bundesland existieren unterschiedliche Programme und Aktionen, die demenzielle Erkrankungen in das Bewusstsein der Bevölkerung holen und gleichzeitig Hilfe für betroffene Menschen schaffen.
Unter anderem bieten folgende Webseiten einen Überblick über relevante Themen:
Neben ersten Eckdaten bieten diese Seiten auch Verlinkungen zu einzelnen Projekten und Anlaufstellen an, die bei individuellen Fragen und Problemen helfen können. Hier lassen sich außerdem lokale Angebote finden, auf die Sie Ihre Betreuungskunden und deren Angehörige aufmerksam machen können.
Eine demenzielle Erkrankung bringt nicht nur Einschränkungen und Veränderungen für den Demenzkranken mit sich. Sie wirft auch viele Fragen auf, die Stück für Stück beantwortet werden müssen.
Mit einer entsprechenden Diagnostik und den richtigen Ansprechpartnern finden Betroffene und ihre Angehörigen einen Weg und Lösungen für aufkommende Probleme. Betreuungskräfte legen den Fokus auf demenzerkrankte Kunden und ihr Wohlbefinden. Schließlich zählen am Ende vor allem die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen. Mit passenden Aktivitäten und Ihrer wertschätzenden Begleitung durch den Alltag erfahren Demenzerkrankte Geborgenheit und einen feinfühligen Umgang.