Das Erwachen der Pflanzenwelt im Frühling ist ein schöner Anlass für mehr Bewegung. Das tut nicht nur gut, sondern bietet auch eine entspannte Möglichkeit, den eigenen Körper wahrzunehmen. Wecken Sie die Lebensfreude Ihres Gastes mit einem frühlingshaften Bewegungsangebot.
Schauen Sie sich die Bewegungsvorschläge im Vorfeld an, damit Sie diese leicht anleiten können. Passen Sie die Bewegungen an die Fähigkeiten Ihres Gastes an und fügen Sie gern auch eigene Bewegungsideen hinzu. Stellen Sie das Getränk und ggf. die Materialien bereit.
Begrüßung
Begrüßen Sie Ihren Gast mit Namen. Führen Sie das Angebot ein: „Die Frühlingsblumen laden ein, sich zu bewegen. Machen Sie mit?“
Ablauf
1. Einstimmung
Fragen Sie Ihren Gast, welche Frühlingsblumen ihm einfallen. (z. B. Krokusse, Narzissen, Schneeglöckchen, Tulpen). Erläutern Sie, dass die Blumen mit ihren Wurzeln in der Erde sind, aber die Blüten sich leicht im Wind bewegen. Kündigen Sie an, dass Sie sich nun gemeinsam wie die Blumen bewegen werden.
2. Bewegungsposition
Die Bewegungen werden sitzend auf dem Stuhl durchgeführt. Sie sitzen Ihrem Gast gegenüber. Der Abstand sollte ausreichend sein, damit sich die Arme frei bewegen können.
3. Sich wie Blumen im Wind bewegen
Bitten Sie Ihren Gast sich vorzustellen, wie eine Blume in der Erde verwurzelt zu sein. Die Füße stehen sicher und entspannt auf dem Boden. Die Arme sind die Blüten und liegen an der Seite des Körpers. Leiten Sie dann die einzelnen Bewegungen aus dem Zusatzmaterial mit eigenen Worten an. Erfinden Sie auch gemeinsam neue Bewegungen. Machen Sie alle Bewegungen – in einem für Ihren Gast passenden Tempo – vor.
4. Pausen geben neue Kraft
Bieten Sie zwischendurch kleine Verschnaufpausen an, damit Ihr Gast etwas trinken kann. Danach geht es mit den frühlingshaften Bewegungen weiter.
5. Entspannung zum Schluss
Geben Sie Ihrem Gast zum Schluss Zeit, sich zu entspannen und nachzuspüren. Vielleicht gefällt ihm eine Atemübung, z. B. durch die Nase einatmen (innere Vorstellung: den Duft einer Frühlingsblume einatmen), und durch den Mund ein kleines bisschen länger als beim Einatmen ausatmen (innere Vorstellung: Pusteblumen wegpusten). Fragen Sie ihn, wie sich sein Körper nun anfühlt. Ist er z. B. etwas beweglicher oder entspannter geworden?
Beendigung
Bedanken Sie sich bei Ihrem Gast für die schönen Frühlingsbewegungen und wünschen Sie ihm noch einen schönen Tag.
Heften Sie das Zusatzmaterial für die weitere Verwendung ab.
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