Bereiten Sie Ihren Pflegekunden eine spielerische Quizrunde in fröhlicher Atmosphäre und rund um unser Wochenthema Mai.
Vorbereitung
Stellen Sie die Materialien zusammen und drucken Sie das Mai-Rätsel aus. Machen Sie sich mit den Bräuchen rund um den 1. Mai ein wenig vertraut. Bereiten Sie den Gruppenraum vor und überlegen Sie sich eine sinnvolle Sitzordnung. Stellen Sie die Getränke bereit. Laden Sie die Pflegekunden zu dem Angebot persönlich ein.
So wirds gemacht
Begrüßung
Begrüßen Sie die Pflegekunden und stellen Sie das heutige Thema vor, z. B. so: „Heute möchten wir unser Gehirn anregen und unser Gedächtnis auffrischen . Da der Mai bald beginnt, habe ich viele Fragen rund um das Thema „Mai“ die ich Ihnen stellen möchte. Mal gucken was uns alles einfällt.“
Ablauf
- Beginnen Sie mit einer Begriffssammlung. Lassen Sie die Pflegekunden Begriffe aufsagen, die ihnen zum Thema „Mai“ einfallen. Notieren Sie die gesammelten Begriffe gut lesbar an der Tafel: z. B. Maiglöckchen, Maikäfer, Tag der Arbeit, Maibowle, Maibaum, Wonnemonat usw.
- Fragen Sie die Pflegekunden, welche Bräuche Ihnen zum Thema „Mai“ einfallen und notieren Sie diese ebenfalls. Fragen Sie, was der Hintergrund für diese Bräuche ist. Fragen Sie z. B.: „Warum stellt man einen Maibaum auf ?“ Lassen Sie Gespräche zu.
- Beginnen Sie nun mit dem Mai-Rätsel zum Thema „Mai“. Fragen Sie zunächst z. B.: „Welches Kraut kommt ihn die Maibowle?“ Wenn die Pflegekunden Schwierigkeiten haben, eine Frage zu beantworten, geben Sie die drei Antwortmöglichkeiten vor. Lassen Sie den Pflegekunden etwas Zeit zum Nachdenken.
- Um das Gruppenangebot ausklingen zu lassen, singen Sie gemeinsam das Lied „Alles neu macht der Mai“.
Machen Sie zwischenzeitlich eine Getränkepause. Geben Sie sich entwickelnden Gesprächen Raum.
Beendigung
Bedanken Sie sich bei den Teilnehmern für die schöne, gesellige Runde. Begleiten Sie Pflegekunden, wenn nötig, an den gewünschten Platz zurück.
Wichtig
- Planen Sie genügend Plätze für Rollstuhlfahrer ein.
- Überlegen Sie sich eine sinnvolle Sitzordnung. Schwerhörige Bewohner sollten Sie in ihrer Nähe platzieren und die Fragen dem schwerhörigen Pflegekunden deutlich ins Ohr sagen.
- Schreiben Sie groß und gut lesbar an die Tafel.
- Beziehen Sie ruhige Pflegekunden in das Gedächtnistraining mit ein. Richten Sie einfache Fragen direkt an eher zurückhaltende Bewohner.
- Lassen Sie ihren Pflegekunden genug Zeit zum Nachdenken.
Variation der Durchführung
- Für eine Gruppe mit überwiegend demenziell erkrankten Pflegekunden, lassen Sie anspruchsvolle Aufgaben weg. Gut eignet es sich hier, bekannte Sprichwörter ergänzen zu lassen. Verwenden Sie dazu z. B. die Liste aus unserem Einzelangebot am Montag.
Nachbereitung
Bringen Sie die Materialien wieder an ihren Platz. Stellen Sie die ursprüngliche Ordnung wieder her.
Reflexion und Dokumentation
- Der Pflegekunde hat das Angebot gut/nicht gut angenommen.
- Die Auswahl der Aufgaben war angemessen/nicht angemessen.
- Die Sitzordnung war sinnvoll/nicht sinnvoll.
- Die Dauer des Angebots war passend/nicht passend.
- Verbessern kann man beim nächsten Mal: